Sehr dünne Luft schrumpft das Hirn. Eine milde Hypoxie, also ein leichter Sauerstoffmangel bewirke hingegen das Gegenteil, sagt der Arzt und Neurowissenschafter Peter Rieckmann. Und so bietet die moderate Höhe, die in den Alpen zwischen 1000 und 3000 Metern gegeben ist, rein klimatisch, beste Bedingungen für ein Gehirncamp. Überhaupt, sagt Rieckmann, sei das Risiko, bestimmte Erkrankungen zu bekommen auf dieser Höhe niedriger. Die Alpen, so könne man es demnach ganz vereinfacht sagen, seien also gut für Hirn und Herz.
Das Gehirn kann man trainieren wie einen Muskel, es wächst zwar nicht wie der Bizeps, aber es kann lernen, besser zu vernetzen, zwischen Personen, Gerüchen, oder auch Örtlichkeiten und diese mit Erinnerungen verbinden.
Wir, hier in Kühtai sind ein Thinktank fürs Gehirn. Das kann man z. B. schon allein mit dem Aufenthalt bei uns, mit Skifahren oder einer Wanderung in unserer Höhe verstärken. So verbinden die Gäste in Kühtai auf 2020 Höhenmetern auf perfekte Weise Genuss und Gesundheitsförderung.